Ganz gleich ob Elektronikartikel, Kleidung oder Lebensmittel – immer mehr Menschen bevorzugen es, online einzukaufen. Der Online-Handel boomt und das bequeme Einkaufen von zu Hause oder mit dem Smartphone von unterwegs avanciert immer mehr zum Erfolgsmodell. Deutlich wird diese unübersehbare Tendenz in steigenden Zahlen über die letzten Jahre und erreicht spätestens seit der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 – und den damit verbundenen Ausgangssperren – ein neues Rekordhoch, während der Einzelhandel für Monate schliessen muss. Neuen Studien zur Folge nimmt die Zahl der Webshop Besucher auch in 2022 weiterhin zu: Dabei äussert sich die steigende Kurve nicht nur in der Anzahl der Käufer, sondern verzeichnet auch ein deutliches Umsatzwachstum gegenüber den Vorjahren. Wirft man einen Blick auf das Marktvolumen, wuchsen im Jahr 2020 die Umsätze von Schweizer Online-Shops auf über 13.1 Milliarden Franken, was knapp 27.1 Prozent mehr Umsatz als 2019 entspricht. 11 Milliarden Schweizer Franken werden dabei direkt bei Online-Shops auf Schweizer Domains ausgegeben, während 2.1 Milliarden an Online-Händler aus dem Ausland überwiesen werden.
Wie wichtig wird E-Commerce in der Zukunft sein?
Doch wie lange wird dieser Trend anhalten? E-Commerce boomt und wird es laut neuester Studien auch weiterhin tun: Während der letzten drei Jahre hat der Umsatz im Online-Handel 70 Prozent zugenommen. Optimistischen Schätzungen zur Folge wird er bis Ende des Jahres 5 Billionen Dollar überschreiten und bis zum Jahr 2025 nochmal um 50% ansteigen. Dabei lassen sich klare Tendenzen erkennen: Während noch vor wenigen Jahren Online-Einkäufe überwiegend mit dem Laptop oder Computer getätigt wurden, nehmen Mobilgeräte sowie der Einkauf über intelligente Sprachassistenten, wie Alexa oder Siri immer weiter an Bedeutung zu. Eine starke Internetpräsenz und das Management aller verfügbaren Unternehmensdaten ist daher für Unternehmen, die im E-Commerce erfolgreich sein wollen, ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmensstrategie.
